Mittwoch, 15. Dezember 2010

Es schneit!

Tiefer Winter ....

Da freuen sich die Kinder

Ein Iglu mitten in Wiwen

Es freuen sich nicht nur die Kinder. Schneeschaufeln ist eine sehr kontemplative Tätigkeit.
Da bleibt der Innenausbau etwas zurück. Trotzdem geht was weiter Die Wände sind fast fertig.

Freitag, 3. Dezember 2010

Winter

Ausblick von der Terrasse in den verschneiten Garten.
Es ist so ruhig, so entspannt.

So ist die Aussicht aus Anikas Wohnzimmer.




Die Wände entstehen, die Elektrik entsteht (sehr langsam, weil ich so viel weg bin).

Montag, 15. November 2010



Jetzt ist wieder viel weitergegangen. Es war zwar stressig ... unter Tags Seminar, gegen 22.00 Uhr heimgekommen, bis 2 Uhr früh Leitungen legen, damit am nächsten Tag die Wände gemacht werden können ... und wieder zuim Seminar fahren ...
Aber es nimmt Formen an.




























Man fragt sich, ob ein einfaches Badezimmer wirklich so viele Leitungen braucht.
Zumindest künstlerisch wertvoll ist es.

Montag, 18. Oktober 2010


Die Schläuche verschwinden etwas weit weg im Estrich, aber sonst bin ich mit meinem Laienwerk zufrieden.
Ich habe mich für das System von Prineto entschieden. Im Vergleich zum Kupferlöten ein bestechend sicheres und einfaches System.
Rohr aufweiten, aufstecken, Hülse drüberziehen, fertig.





Die Fußbodenheizung habe ich erfolgreich verlegt. Das war eine sehr kreative Arbeit. Überlegen, wo man die Wärme haben will ... dort den Zulauf hinschlängeln...
Wenn einmal der Estrich drauf ist, ists zu spät.

Ich hoffe, dass es eh wurscht ist, wie der Verteiler durchflossen wird. Wegen der Verwechslung der Installateure fließt das Wasser verkehrt durch.



Der Estrich ist fertig, nun kommen die Installationen dran - Elektrik, Wasser,...

Mittwoch, 8. September 2010

Installationen - die unendliche Geschichte


Seit Monaten beschäftige ich mich mit Installationen.
Mein vertrauen in die Installateurszunft ist auf null gesunken.
Zugegeben, ich will etwas ultramodernes - eine Solaranlage. Das gibts erst seit ein paar Jahrzehnten. Und ich möchte noch einen Wasserofen einspeisen.
Wenn man 5 Installateure frägt, bekommt man 7 verschiedene Antworten.
Beispiel: Ich wollte bei der bestehenden Fußbodenheitzung einfach abzweigen. Installateur A: Das geht nicht, das schaffen die Rohre nicht, da muss man beim Gerät abzweigen und zusätzliche Leitungen legen. Macht so nebenbei 12 Meter doppelte Leitung aus.
Installateur B: Kein Problem. Leitung schafft das locker (was auch logisch ist, da die Leitung im Gasbrenner sowieso viel dünner ist).
Ich glaube, die Branche der Installateure ist in einer typischen Phase: Die technikergetriebene Phase. Techniker neigen zu komplexen Lösungen (jeder kennt Geräte von technikergeführten Unternehmen: Die haben so viele Knöpfe, dass sie unbedienbar sind. Techniker denken: Was ist noch alles möglich. Und setzen es um, wenn sie nicht gnadenlos eingebremst werden von Managern, die im Sinne der Kunden denken: Was ist userfriendly? Microsoft ist das typische Beispiel dafür, was Techniker anstellen, wenn man sie lässt.

Welche Motivation hat also die Branche, einfache Lösungen anzubieten?
1. Die Installateure und Lieferanten verdienen am gelieferten Material. Es ist branchenüblich, z.B. Dienstleistung + Material anzubieten. Das bedeutet, für jedes zusätzliche Rohr verdienen sie zusätzliche z.B. wie in meinem Fall 25%. (Abgesehen davon, dass ich das sowieso unmoralisch finde).
2. Je komplexer die Lösungen dargestellt werden, desto schwieriger wird das Selbermachen.
3. Techniker treffen sich hier mit den wirtschaftlichen Interessen sämtlicher beteiligter Unternehmens. Je komplexer, desto teurer = gut fürs Unternehmen.

Ich erinnere mich an meine Fußbodenheizung in meiner alten Wohnung, die nun 16 Jahre in Betrieb war. Ein Installateur sagte: 6000 Schillinge. Man muss einen parallelen Kreis mit Pumpe und Steuerung bauen. Ich fragte: Warum kann ich das nicht genauso wie einen Heizkörper anhängen und einfach runterregeln bis auf Fußbodenheizungstemperatur? Da mich die Antwort nicht überzeugt hat, habe ich es einfach so gebaut und ca. 250 Schillinge bezahlt. Sie funktioniert seit 16 Jahren problemlos und ich habe mehr als 90% gespart.

Erst, wenn Querdenker oder frustrierte Kunden eine (Installateurs-)Firma gründen, wird die Branche einfacher werden.

Mein Vertrauen in die Beratung der Branche ist gegen NULL gesunken. Sie werden mir sicher nicht eine dünnere Leitung empfehlen, wenn sie dadurch auf 25% einfach verdientes Geld verzichten.

Ich werde nun meine Anlage selbst bauen, nach eigenen Vorstellungen, und hier berichten, wie sie funktioniert.
Das Risiko ist es wert.

Nachtrag: Jetzt, nachdem es einen massiven Wasserschaden wegen des Installateurs gegeben hat, die Reparatur wieder nicht dicht ist, und außerdem Vorlauf und Rücklauf bei der Fußbodenheizung vertauscht wurden (obwohl die jeweiligen Beschriftungen 30 cm nebeneinander liegen) bin ich sogar voll sauer auf die Branche.
Wenn ich nicht zufällig beim Wasserschaden anwesend bin, habe ich ca. 50 Lter Wasser unter dem Estrich stehen. Ich habe den Installateur zwingen müssen, nachzuschauen, wo das Wasser geblieben ist.

Sonntag, 5. September 2010





Innen wird der Styroporbeton gelegt. Er gleicht die Unebenheiten aus und isoliert




Ich habe die provisorische Stiege fertig. Man kann nun ohne leiter hinauf.





Außen wird isoliert



Die Fenster sind fertig, die Elektrik leider erst gezeichnet.


Aber von außen schaut es schon fast fertig aus.

Dienstag, 29. Juni 2010

Jetzt ist der Rohbau bald fertig ...

Der Rohbau ist in seinen Außenformen fertig, die Terrassen werden schon betoniert. Man bekommt eine Ahnung, wie es dereinst dort sein wird.


das Dach wird gedeckt







Mittwoch, 26. Mai 2010

Der Rohbau geht ins letzte Drittel

Es ist schön zu sehen, wie jetzt sichtbar was weiter geht.
Für die letzte Wand müssen zwei Träger eingebaut werden und mit Stahlbeton vergossen. Hier hat der Statiker die Stahlindustrie gefördert. Man könnte locker noch ein, zwei Stockwerke dazumauern.
Die Ecke fürs Schlafzimmer ...
Mit den großen Ziegeln geht das Mauern sehr schnell.










Zwischendurch darf man aufs Feiern nicht vergessen: Ein Grillfest. Unschlagbar als Grillkohleanzünder: Der Flämmer. In 30 Sekunden (keine Übertreibung!) ist die Kohle grillfertig.
Ich kanns sehr empfehlen. ...

Sonntag, 23. Mai 2010

Es geht wieder was weiter

Jetzt nimmt es schon richtig Formen an, man kann sich was vorstellen ...


Das "Außenwand-Fundament" wird betoniert





Gemeinsam arbeiten wir sogar am Samstag, weils grad nicht regnet (naja, halt nur kurze Schauer, aber das ist schon ein riesen Vorteil)


Noch ein Check, ob das Gefälle stimmt, weil betoniert ist betoniert.

Montag, 17. Mai 2010

Rückschlag





Wasser. Die Unwetter haben den Weg ins Büro gefunden.









Mühevolle Abdeckungsversuche in der Nacht und Wassertöpfe versuchen, ärgere Schäden zu verhindern.

Montag, 3. Mai 2010

Es nimmt Formen an




Stahlträger, Sparren, Wände

Sonntag, 11. April 2010

Betoniert


Die Treppenöffnungen sind gemacht (Dippelbäume weg, Stahlträger rein) und eingeschalt, der Beton ist gegossen. Hier im Bild sind die Aufhängungen. Die Dippelbäume wurden mit Schrauben versehen (so an die 2000), die sich mit dem Beton verbinden und an die Decke aufgehängt (anstelle einer Unterstützung von unten). Wichtig ist es, die Kanalrohre nicht zu vergessen.
Gegossen wurde Stahlfaserbeton - lauter kleine Stahldrähte sorgen für die Festigkeit anstelle eines Gitters.

Nun kann man sich an den Abbruch des Daches machen. Unzählige Dachziegel werden entfernt, der Drempel abgebaut (= das kleine Mäuerchen, wo die Sparren = senkrechten Dachbalken aufliegen).
Im Bild sind die Sparren zu sehen.

Sonntag, 28. März 2010

Jetzt geht was weiter.
Die Durchbrüche sind gemacht. Dazu müssen einige Dippelbäume dran glauben und einige Stahltraversen eingezogen werden.
Die Schauben sind schon in den alten Holzbalken drin (hunderte, tausende), die werden sich mit dem Beton, der am Donnerstag kommt, verbinden.
Dazu müssen 16 m Parkplätze reserviert werden, damit der Betonmischer und die Pumpe Platz finden.
Die WCAbflüsse habe ich hoffentlich richtig markiert .... einmal gegossen, immer drinnen.

Samstag, 27. Februar 2010

Heute habe ich ein bißchen weitergebaut, weils Wetter so schön ist. Zuerst ist ein Freund mit Anhänger gekommen und hat sich 500 Ziegel geholt, um einen Grillplatz damit zu bauen. David hat geholfen, sowie Sultan und Gagik. Das ist ziemlich schnell gegangen.
Die aufgeschlichteten Ziegel wieder abgebaut, das war 1 Stunde Leerkilometer, weil ich geglaubt habe, dass zuerst betoniert wird ...
Dann habe ich begonnen, weiter zu mauern. Es geht quälend langsam, weil die Ziegel so dünn sind. Obwohl mir Laurin geholfen hat und den Mörtel gerührt hat.
Die Kübel waren zu groß, zu schwer zum tragen und die Henkel halten nicht.
Geniale Idee war, einen Wasserschlauch in den Dachboden zu legen, zum Ansprühen von Wand und Ziegel.
Jetzt bin ich erchöpft.

Sonntag, 21. Februar 2010

Bauverhandlung erfolgreich

Am 10. Februar war die Bauverhandlung. Gekommen sind einige, die den dachboden gar nicht sehen können, weil ein dreistöckiges Haus dazwischen steht.
Eigentlich kann ja nichts passieren, aber wir sind gebrannte Kinder.
Einer, dessen Fenster betroffen ist, hat gebeten, die Bauzeiten menschlich zu halten.
Man kann 7 Tage die Woche von früh bis abends bauen!!! Keine Sonntagsruhe.
Aber natürlich nehmen wir Rücksicht.
Jetzt warten wir auf den Baubescheid, das wird noch einige Wochen dauern.
Gestern waren wir auf der Baumesse ... sehr unübersichtlich und eigentlich zu viel.
Es gibt unzähliche Solaranbieter, die Entscheidung fällt sehr schwer.

Mittwoch, 20. Januar 2010

Erste Mauer aufgestellt

Festgemauert in die Erde ... sind zwar nur 2 Quadratmeter, aber immerhin.
Pünktliche Lieferung von an die 5 Tonnen Material ... mit Nachbars Hilfe zu dritt in den Hof geschoben.
Alles war ein bisserl mühevoll, als nicht gelernte Maurer, was man zuerst in den Mischer tut, wieviel Wasser usw.
Jetzt weiß ich, wie ich es ökonomisch gestalten kann und werde mit ein paar Helfern wieder kommen. Jetzt sind ein paar Tage Pause.

Dienstag, 19. Januar 2010

Mein Baumeister hat mir Tipps zum Mörteln gegeben. Da ich eine nennenswerte Wand aufmauern werde, kommen die vorgefertigten Säcke zu teuer, daher werde ich 2 Kubikmeter Schleifsand (BigPack) kaufen und entsprechend Beton und Kalk:
12 Teile Sand
2 Teile Zement
3 Teile Kalk.
Betonmischmaschine habe ich schon von meinem Bruder, einen Galgen, wo ich meine elektrische Winde anhänge, gebaut.
Freue mich schon aufs Maurern.
Dazu benötige ich 5-6 Personen ....

Sonntag, 17. Januar 2010

Planung

Warten auf die Bauverhandlung am 10. Februar.
ich hole Informationen ein.
Rauchfangkehrer: Welche Rauchfänge sind wie benützbar? Wieviel Abstand darf ein Holzofen haben? (1/3 der Höhe), Darf ein Durchlauferhitzer auch angeschlossen werden? (Ja, ein Ofen und 1 Gasdurchlauferhitzer).
Rauchfangfirma (wieviel kostet einen rauchfang am Nebenhaus hochziehen?
Installateur: Therme oder Kessel? Kann ich meine Fussbodenheizung einfach an die bestehende anschließen ...
Baumeister: Durchbrüche,...

Die Elektrik habe ich so gut wiee fertig ... ähm ... naja: ich habe das Kabel zur letzten Anschlussstelle geführt, im Keller einen FI-Schalter, ein gehäuse und ein paar Sicherungen gefunden.

Zur zeit angesagt: Planung, Planung ....

Freitag, 8. Januar 2010